Elena Schwarz

Elena Schwarz bringt eine texturale Klarheit und klangliche Leuchtkraft in Musik aus allen Epochen, inspiriert Vertrauen und fördert das Beste in Musikern, sei es beim Dirigieren von Sinfonieorchestern, zeitgenössischen Ensembles oder Opernproduktionen.

Zu Schwarz' Gastengagements 2024–25 zählen ihr Debüt mit den Wiener Symphonikern, Bournemouth Symphony Orchestra, Orquestra Sinfônica do Estado de São Paulo, Barcelona Symphony und Bilbao Orkestra Sinfonikoa, sowie erneute Engagements beim BBC Philharmonic, WDR Sinfonieorchester, San Diego Symphony, Adelaide Symphony, Bremer Philharmoniker und Orchestre Philharmonique de Liège.

Ab 2024 zur Residenzdirigentin des Klangforum Wien ernannt, ist sie eine begeisterte Fürsprecherin für neue Musik und arbeitet auch mit spezialisierten zeitgenössischen Ensembles wie MusikFabrik, Ensemble Intercontemporain und Ensemble Modern, um Werke von Clara Iannotta, Lisa Streich, Rebecca Saunders, Liza Lim, Nina Senk, Beat Furrer und Sarah Nemtsov, unter anderen, zu fördern.

Seit sie 2014 den Trondheim Wettbewerb gewann und 2018–19 Dudamel Fellow wurde, ist Schwarz als Gastdirigentin bei Orchestern in Europa, den USA und Australien stark gefragt. In einem Repertoire, das die Sinfonien von Beethoven und Mahler sowie Werke von Schostakowitsch und Strawinsky umfasst, hat sie Orchester wie die Philharmonia, das Royal Philharmonic, The Hallé, das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, das Los Angeles Philharmonic, das Norwegische Radioorchester, das Luzerner Sinfonieorchester und das Gulbenkian Orchester dirigiert. Kürzlich debütierte sie mit dem Netherlands Radio Philharmonic Orchestra in der prestigeträchtigen Zaterdag Matinee Serie im Concertgebouw.

Nach einem beeindruckenden Operndebüt beim Festival d’Aix-en-Provence mit der Aufführung von Adam Maors «The Sleeping Thousand» im Jahr 2019 erhielten Schwarz' Aufführungen von Saariahos «Innocence» an der Niederländischen Nationaloper in der letzten Saison fünf Sterne Kritiken und eine sofortige Wiedereinladung. Sie hat auch «Katya Kabanova» an der Opéra de Lyon, «Hänsel & Gretel» an der Norwegischen Oper, «Rusalka» an der Opéra de Nice und «Dora» an der Staatsoper Stuttgart dirigiert.

Von Schweizer und australischer Herkunft studierte sie am Genfer Konservatorium und am Conservatorio della Svizzera Italiana, gefolgt von weiteren Studien bei Peter Eötvös und Matthias Pintscher und Meisterkursen mit Bernard Haitink und Neeme Järvi.